Sonntag, 28. September 2014

Not perfect, but delicious

Am Sonntagmorgen darf bei uns ein selbstgemachter Zopf zum Frühstück nicht fehlen.







Dazu noch die letzten Sommerfrüchte geniessen, herrlich!







Rezept für einen Zopf

500g Mehl
20g Frischhefe (oder 1 Pack Trockenhefe)
1 Tl Salz
20g Zucker
50g geschmolzene, abgekühlte Butter
3 dl, Milchwasser, lauwarm (ca.halb Milch, halb Wasser)

Mehl in eine Schüssel geben, mit den Fingern eine kleine Mulde 'graben', die Hefe hineinbröckeln, Zucker darüberstreuen und mit ca. 1 dl Milchwasser übergiessen. Mit ein wenig Mehl bestäuben, warten bis die Hefe blubbert.
Die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. An einem lauwarmen Ort mind. 1 Stunde zugedeckt aufgehen lassen (man kann den Teig auch über Nacht im Kühlschrank aufgehen lassen. Am nächsten Tag den Teig etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur wieder erwärmen lassen, erst dann den Teig zöpfeln).
Den Teig nach dieser Anleitung zöpfeln, mit Eigelb bestreichen. Nochmals eine halbe Stunde zugedeckt aufgehen lassen. Bei 200 Grad etwa 45 min. backen.


En Guete
xoxo
Barbara

Samstag, 27. September 2014

Coconut Pineapple Smothie and Chocolate Cookies

Nach einer stressigen Woche mit viel Arbeit und kranken Kindern haben wir uns was feines gegönnt.




Wir haben frische Ananas und Kokosnuss gekauft und beides durch unseren Entsafter gelassen. Der Drink war sehr erfrischend und süss.







Die Cookies habe ich von diesem Buch Mein New York Kochbuch von Peter Bührer und illustriert von James Rizzi. Nur schon der Illustrationen wegen finde ich das Buch kaufenswert (ich habe so oder so ein Kochbuch-wahn und könnte jede Woche ein neues kaufen ;-).  Da gibt es Rezepte mit dem klingenden Titel: Devils Burger, Barbecued Chicken Burger, Broadway Steak Sandwich with Mustard Salsa, Grilled Cheese Sandwich, Barbecued Louisiana Shrimps, Corn Bread, Dirty Rice, Apple Blackberry Crisp..... Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen, ne? Auf jedenfall sind die Cookies für uns ein Klassiker und ich musste das Rezept schon zigmal weiterreichen.

here we go

140g Butter
120g Zucker
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
1 Ei, verquirlt
180g Mehl
1 Tl Backpulver
80g Vollmilchschokolade, grob gehackt
80g Zartbitterschokolade, grob gehackt

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Die Vanilleschote längs aufschneiden,
Das Mark herauskratzen und zusammen mit dem Ei unter die Buttercreme mengen.

Das Mehl und das Backpulver vermischen und zusammen mit der Schokolade unter die Buttercreme mengen. Alles zu einem glatten, weichen Teig kneten und zugedeckt mindestens 2 Stunden kühl ruhen lassen.

Vom Teig walnussgrosse Kugeln (oder einfach mit 2 TL kleine Häufchen formen, muss ja nicht immer so perfekt sein ;-) formen und diese in genügend Abstand auf ein bemehltes Backblech legen. Im 180 Grad vorgeheizten Ofen 7-8 Minuten (bei mir sind es meistens 9-10 Min.) backen.

Wünsche Euch ein wunderprächtiges Wochenende
xoxo
Barbara

Mittwoch, 24. September 2014

Im Netz unterwegs

Ein witziger aber ernster Artikel im Magazin des Tages Anzeigers über Krippenplätze in der Schweiz bzw. in Zürich.  von Kindern und Rindern

Apropos Kinderkrippe, hier ein Essay über den Schulweg (und im allgemeinen über Helikoptereltern)

Die Antwort von Indien auf die Ice Bucket Challenge

Genau diese Gummibänder-Loom-Epidemie ist bei uns zu Hause und im Dorf auch ausgebrochen, aber ich merke, auch in Deutschland ist es so. Kann man jetzt schon von einer Pandemie sprechen?

Über die vielen Facetten des Mutterseins spricht man im Mama Blog des Tages Anzeigers

Als ich diesen Film gesehen habe, musste ich an ein Gespräch denken, das ich letztens mit einer lieben Person geführt habe über: Warum wir Frauen uns schlechter verkaufen als Männer. Scheint nicht nur eine Mann/Frau Thema zu sein...

Sonntag, 21. September 2014

Denmark Part 2: Blavand

Nachdem wir ja eine Woche in Copenhagen verbracht haben und uns kulturell weitergebildet haben, bzw. unsere wundgelaufenen Füsse Ferien vom Stadtleben brauchten, wollten wir noch eine Woche ans Meer. Nachdem wir (oder eigentlich ja nur ich ;-) tagelang gesucht haben, welcher Strand und welches Ferienhaus das Schönste ist, haben wir uns für die Gegend um Blavand entschieden. Die Strände sind einfach wunderschön und sauber und nicht überbevölkert. So stellt man sich Strandurlaub im Norden vor (zumindest wir von Bergen umgebenen Schweizer ;-). Ebenfalls ist das umliegende Land Naturschutzgebiet für Zugvögel und deshalb von hässlichen Strandbauten verschont.

Das Feriendorf Blavand haben wir nicht besonders schön gefunden, da es von Touristen (weisse Socken in Sandalen und Bierbauch, jaja seufz) überschwemmt war und das Dorf selbst daher dutzende Wültisch-Läden und Hamburger-Restaurant hatte.

Aber da der Juli/August dieses Jahr im Norden wohl der schönste und wärmste Sommer war, haben wir den ganzen Tag am Strand verbracht. Am Abend haben wir jeweils in unserem schönen Strandhaus grilliert und den lauen Abend auf der Terrasse genossen.













xoxo
Barbara

Mittwoch, 17. September 2014

Roasted Pumpkin Soup

Ich habe mir gedacht, wenn meine Terrasse schon nach Herbst ausschaut (obwohl das Wetter ja eher nach Sommer ausschaut ;-) gehört eine richtig feine Kürbissuppe dazu. Ich gehe fast nie nach einem Rezept, sondern mische meistens verschiedene Rezeptideen zusammen ;-). Manchmal gelingt es nicht und manchmal schon. Diese Suppe hat meine Familie auf jedenfall richtig verschlungen.
Das beste Aroma erhält die Suppe durch das rösten der Kürbisstücke im Ofen. Ich habe hier eine weisse Patisson und einen 'normalen' Ambercup verwendet.






Rezept

Kürbisse (je nach Sorte) schälen und in kleine Stücke schneiden und auf einem Kuchenblech verteilen.
Ich hab noch Lauch und Frühlingszwiebeln dazugegeben.
ca. 30-40 bei 220 Grad im Ofen rösten, bis die Stücke weich sind.

Bouillon dazugiessen und die Kürbisse pürrieren.
Nach belieben würzen (ich nehme immer viel Currypulver, da ich diese beiden Aromen zusammen liebe) und mit etwas Rahm verfeinern.
Man kann sie auch mit ein wenig Butter verfeinern oder Knoblauch, Ginger oder Chili dazugeben..... je nach Geschmack.
Wenn man möchte kann man die Suppe noch durch ein Sieb drücken, wir haben es so belassen, da wir die Stücke darin sehr gern haben.

En Guete
xoxo
Barbara

Montag, 15. September 2014

Herbstgarten und Zitronen Verveine

Wir hatten heute Nachmittag frei, da in Zürich das Knabenschiessen stattfand. Da habe ich die Zeit genutzt und einige Töpfe auf meiner Terrasse mit Herbstblumen bepflanzt.












Kennt Ihr Zitronen Verveine? Ich liebe den zitronigen Duft dieser Kräuter und der Tee soll gut für die Verdauung sein. Nach einem üppigen Abendessen trinke ich gerne einen Verveine Tee, da ich so spät Abends kein Koffein mehr vertrage. Um auch im Winter nicht auf frischen Verveine verzichten zu müssen, trockne ich die Blätter und bewahre sie in einem Vorratsglas auf. 






xoxo
Barbara